Vielen ist die Natur schon wichtig. Oft geht es hier um Tierwohl, Artenvielfalt und ähnliche Dinge.

Aber die Erde hat mit Wald und Meer enorme CO2 - Speicher. Bekannt ist, dass Bäume der Atmosphäre C02 entziehen und im Holz speichert. Der Wald entzieht der Atmosphäre also das klimaschädliche Gas.

Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen. Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Zu beachten ist, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung eher geringe Biomassevorräte anlegen. Erst mit zunehmendem Alter wird vermehrt CO2 gebunden. Quelle: CO2 online/Klimaorakel

Beim Verbrennen würde es wieder freigesetzt werden.  Besser ist, wie bereits geschrieben, das Holz als Baumaterial zu verwenden und damit zusätzlich auch andere Resourcen zu schonen.

Weniger bekannt ist, dass auch das Meer ein riesiger "C02-Senker" ist. Nur mit der Erwärmung der Meere kann nicht mehr soviel CO2 aufgenommen werden. Also ein weiterer Effekt der Erderwärmung mit negativen Auswirkungen auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre.

Zudem kommt es bei wärmeren Meeren zu Veränderungen der weltumfassenden Wasserströmungen, was wiederum zu gravierenden Veränderung führen kann. Was wäre, wenn der Golfstrom nicht mehr die Wärme zu uns bringen würde?

Daher gilt es viel dafür zu tun, dass Wälder und Meer geschützt werden.

 

Als Ersatz für die 80 Fußballfelder, die täglich an Waldfläche verloren gehen, versuchen Organisationen mit Neuanpflanzungen dagegen zu steuern. 

Jeder kann auch als Klimaausgleich das unterstützen und für Baumpflanzungen spenden. Ein Beispiel ist die Aktion plant-for-the-planet.