Ernährung spielt auch bei der Entstehung der klimaschädlicher Gase eine wichtige Rolle.
Zum einen entsteht C02, aber was viel mehr ins Gewicht fallen dürfte, ist das Methan, das insbesondere die Widerkäuer ausstoßen.
Zudem werden für die Produktion von Fleisch Unmengen an Wasser und pflanzlicher Nahrung gebraucht, hierfür u.a. auch weltweit hochwertige Wälder abgeholzt.
Man sagt für die Produktion eines Kilo Fleisch braucht es das Siebenfache an Pflanzen, als wenn wir diese direkt zu uns nehmen würden.
Es gibt Studien, die besagen, dass die Landwirtschaft einen 50-prozentigen Anteil an der Ursache des Klimawandels hat. Der Verzehr von regional erzeugten und vertriebenen Produkten spart nicht nur Transportenergie, sondern ist für alle ein gutes Stück Nachhaltigkeit für Erzeuger und Kunden der jeweiligen Region.
Zum Thema Klimawandel und Ernährung nachfolgende Buchempfehlung: Der Autor vergleicht u.a. auch das Nichthandeln der Bevölkerung in der NS-Zeit mit unserem Verhalten in Bezug auf die Klimakrise. Jeder muss einen Handlungszwang entwickeln, um die Krise gemeinsam zu meistern.