Neben vielen Katastrophenmeldungen – durch den Klimawandel bedingt – ,die vermehrt zu lesen sind, wird aus allen Teilen der Welt und selbst in Europa vielfach berichtet, dass man den Klimaschutz aufweichen / verschieben will. So will man den CO2-Preis – als seinerzeit gutes Marktinstrument zur Klimaneutralität – möglichst reduzieren, vielleicht soweit, dass er unwirksam wird.
Das ist wiederum schon für sich wieder eine Katastrophe.
Aber es gibt auch gute Meldungen: Laut einer Studie des Energy Climate Intelligenc Unit in London boomen die Erneuerbaren, Wind- und Solarenergie entwickeln sich deutlich schneller als erwartet. Strom wird damit weltweit zu 41 Prozent produziert.
Erstmals weltweit-mehr-strom-aus-erneuerbaren-energie-als-durch Kohlekraftwerke
Dies kann man auch bei uns deutlich beobachten: Zuerst kamen immer mehr PV-Anlagen auf das Dach, dann folgten die E-Autos und schließlich auch die Wärmepumpen als Ersatz für alte Heizungen.
So liegt der Zuwachs weltweit an E-Autos 40 Prozent über den Erwartungen. Folge: 1,8 Millionen Barrel Öl werden pro Tag weniger verbraucht.
Man sieht es gibt viele, die ihr Geld – wenn auch mit staatlicher Unterstützung – in zukunftsorientierte Technologien investieren.
Was ist dann erst möglich, wenn die echten Konservativen ihr Zögern aufgeben und mal in die Zukunft denken würden.
Niedersachsen ist ein Energieland, über 100 Prozent des Strombedarfs werden klimaneutral produziert. Ohne die erneuerbaren Energien wären die Strompreise um 15 Prozent höher.
Solarstrom-sorgt-fuer-sinkende-strompreise